[ShortReport] Mythica 03 Göttin des Lichts

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Originaltitel: Goddess of Light
Autor/in: P.C. Cast
Reihe: Mythica
Verlag: Fischer Tb Verlag
Format: Taschenbuch, 464 Seiten
Preis: 8,99€
Extra: Leseprobe zu "Göttin des Frühling"







"Das Abbild meiner Schönheit wird seit Menschengedenken verehrt", meinte Artemis  schnippisch. "Man verliebt sich allgemein sehr schnell in mich."" Das mag sein, aber das liegt daran, dass man auf dieser Welt nur Statuen oder Gemälde von dir kennt und sich nicht persönlich und dirket mit deiner Gehässigkeit auseinand ersetzen muss." (Seite 282)


Story

Der Mann ist ein Gott – und mehr als eine Sünde wert!

Pamela hat die Nase voll von mittelmäßigen Beziehungen zu mittelmäßigen Männern. Was sie will, ist die wahre Liebe mit einem wirklich göttlichen Mann. Als sie ihren Wunsch leise vor sich hinflüstert, beschwört sie aus Versehen die Göttin Artemis, die ihr gleich zu Hilfe eilt. Sie schickt ihren Zwillingsbruder Apollon nach Las Vegas, um Pamela zu helfen. Doch Apollon ist nicht vorbereitet auf die funkensprühende junge Frau auf Stilettos … 
(Bild und Quelle Fischer Verlag)

4 Gedanken

lustig, zauberhaft, emotionsgeladen und sehr romatisch

Mit Göttin des Lichts lässt P.C. Cast den Schwermut und die manchmal vorkommende  Langatmigkeit von "Göttin des Meeres" hinter sich und läuft wieder zu Hochturen auf.  War die Geschichte rund um Aphropdite sehr lustig und passend zu der Göttin sehr leidenschaftlich, so ist die Handlung im 3. Teil der Mythica-Reihe sehr romantisch.

Die Charakter glänzen wieder mit lustigen Sprüchen, obwohl ich finde das P.C. Cast das Augenmerk hier mehr auf die Entwicklung der Liebe zwischen Pamela und Apollo gelegt hat, als auf die Schlagfertigkeiten einzelner Personen. Dadurch war es zauberhaft mit zuerleben, wie sich Apollo und Pamela kennen und lieben lernten. 
Der Fokus der  Geschichte  lag  hauptsächlich auf Pamela und Apollo, aber in diesem Band ging es diesmal auch um Artemis und Pamelas Arbeitgeber. Besonders mit dem kauzigen, aber sehr liebenswürdigen Eddie hat P.C. Cast einen ganz anderen Charkater eingeführt, als sie sonst in ihren Büchern auftauchen. Aber gerade seine etwas andere Art die Dinge zubetrachten hat mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Und Artemis brachte mich mit ihrer tollen schnippischen Art mehrmals zum Lachen. Alle 4 zusammen ergaben wirklich ein tolles Team.

Es war wirklich schön zulesen wie sich diese beiden unterschiedlichen Paare im Laufe der Geschichte entwickelt haben, obwohl ich finde das die beiden Gottheiten eine weitaus größere Veränderung durch gemachte haben- sie haben nämlich angefangen ihr Herz gegenüber den Menschen zu öffnen. 
In diesem Buch kamen am Ende auch die Gefühlsachterbahn nicht zu kurz und es wurde an manchen Stellen sehr emotional. Aber da man hier ja ein Buch von P.C. Cast in den Händen hält, darf man sich dennoch auf  ein schönes Ende für Göttin des Lichts freuen. 

Einen Kritikpunkt möchte ich dennoch anbringen, der jedoch nichts mit dem Buch an sich zutun hat. Leider hat der Fischer Verlag die ursprüngliche Reihenfolge der Bücher ignoriert und die Bücher, so wirkt es zumindest, nach gutdüngen herausgegeben. Die Handlung von "Göttin des Lichts" spoilert leider  die Handlung von "Göttin des Frühlings", was mich beim lesen ziemlich geägert hatte. Ebenso merkte man in diesem Band und auch in "Göttin des Frühlings" das die Ereignisse aus "Göttin der Liebe" noch nicht statt gefunden haben.                                                                       
Deshalb an alle die die "Mythica"-Reihe noch nicht begonnen haben- lest zuerst "Göttin des Meeses", dann "Göttin des Frühlings", "Göttin des Lichts" und zum Schluss "Göttin der Liebe"- so wie es P.C. Cast auch geschieben und veröffentlicht hat. ;)

"Wird er sterben?", fragte Artemis. Ach du liebe Zeit, natürlich nicht. Er hat sich bloß beim Rasieren geschnitten." "Ich bin nicht so gut mit der ...." Er machte eine Geste als wolle er sich rasieren. "Rasierklinge", ergänzte Pamela. .... "Er blutet!" rief Artemis. "Ja, das passiert, wenn man sich mit einer Rasierklinge schneidet. Man blutet." (Seite 328) 

 
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